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Der Mensch ♡ Die Sängerin ♡ Stimme und Erfolg ♡ Blockaden ♡ Ausbildung ♡ Werdegang ♡ Fazit
1967 in Hamburg geboren, wuchs ich in einem Elternhaus auf, wo eigentlich ständig Musik gehört wurde.
Vor allem meinem Vater, Jürgen Isenbart, habe ich wohl meine Musikalität zu verdanken, denn er war Gründungsmitglied der Gruppe Ougenweide.
Es war aufregend “backstage” dabei zu sein, im Tonstudio zu lauschen oder meinen Papa im TV zu sehen.
Er war es auch, der mich mitten in der Woche zu Live-Konzerten von angesagten Bands mitnahm.
Morgens ging ich dann mit glasigen Augen in die Schule.
Aber das war mir egal, da ich bereits als Kind wusste:
Ich will Sängerin werden!
Zuhause lauschte ich fasziniert den Stimmen, die aus den heimischen Lautsprechern an meine kindlichen Ohren drangen. Schon früh beschäftigte mich die Frage:
Warum klingt ein Mensch so, wie er klingt?
Mit 15 Jahren erhielt ich meine ersten Gesangsstunden.
Meine Lehrerin hatte es nicht leicht mit mir, denn ich war introvertiert und konnte im Unterricht nur schwerlich zeigen, was in mir steckte.
Stattdessen habe ich Zuhause Stunden damit verbracht, den Sound meiner Lieblingssängerinnen nachzuahmen. Eine wertvolle Erfahrung, wie sich später herausstellen sollte.
Ougenweide mit Annette Isenbart
In den 1970er Jahren war britisch Folkrock populär.
Bands wie Steeleye Span oder Fairport Convention haben meinen Gesangsstil maßgeblich beeinflusst.
Insbesondere der mehrstimmige Gesang hatte es mir angetan und inspirierte mich dazu,
dass Vokalquartett Time of Roses zu gründen.
Ganze 30 Jahre habe ich mit den „Mädels“ gesungen.
Es ist einfach wunderbar, wenn mehrere Stimmen zu einem harmonischen Klang verschmelzen.
Wir sangen in Kirchen, auf Festivals, renommierten Konzertbühnen und traten im TV auf.
Wir waren an diversen Produktionen beteiligt und verewigten uns auf CD’s.
Vokalquartett TIME OF ROSES
Zusätzlich sammelte ich wertvolle Erfahrungen in verschiedenen Chören und Ensembles.
Ich bekam die Gelegenheit, in einem bulgarischen Frauenchor zu singen und ich durfte mich einem Berliner Jodelchor anschließen, wo ich das Juchzen und Jauchzen erlernte. Zudem vertiefte ich mich in die vielfältige Weltmusik und ihre faszinierenden Gesangsstile.
2004 bemerkte ich zum ersten Mal eine schleichende Ermüdung meiner Stimme.
Dieser Tatsache schenkte ich lange Zeit nicht die nötige Beachtung.
Erst als ich immer öfter heiser wurde und schließlich einige Töne ganz verschwunden waren,
wurde mir bewusst, dass ich mich ernsthaft fragen musste: Was ist da los?
Es brauchte Zeit und Geduld, um den Auslöser für den Verlust meiner Stimme zu finden:
Als klassisch ausgebildete Sängerin, bin ich leider der Idee von der "heißen Kartoffel im Mund",
zum Opfer gefallen. Fehlspannungen hatten sich in Rachen- und Zunge etabliert und sorgten dafür,
dass die Stimmlippen nicht mehr frei schwingen konnten. Mein Stimmumfang wurde immer kleiner und hohe Tonlagen zur Qual.
Erst eine Fortbildung in CVT brachte auf physischer Ebene ein neues Verständnis und die ersehnte Erleichterung.
Auf der feinstofflichen Ebene konnte in Zusammenarbeit mit einem Medium, eine Blockade im Kehlchakra aufgelöst werden.
Annette Isenbart 1993
Heute weiß ich, wie eng stimmlicher Ausdruck, unsere Energie und Emotionen miteinander verbunden sind.
Seitdem steht Stimme und Erfolg nicht nur für das Erlernen solider Techniken, sondern vor allem auch für das "Klingende Ich". Die Stimme ist unsere beste Freundin und Heilerin.
Sie ist schonungslos und immer ehrlich. Sie meint es gut mit uns!
Stimmarbeit ist immer eine Reise zu uns selbst.
"Das Empfinden von Peinlichkeit beim Erzeugen von Klängen und Geräuschen mit der eigenen Stimme,
ist in erster Linie ein emotionales Thema.
Es ist eine energetische Blockade, denn der Fluss der kreativen Energie möchte durch das Kehlchakra zum Ausdruck kommen.
Wenn wir uns zurückhalten, Töne zu erzeugen oder zu sprechen, weil es uns peinlich ist, hat das wahrscheinlich mit einer vergangenen emotionalen Erfahrung zu tun, bei der unser Selbstausdruck unterdrückt oder beschämt wurde.
Vielleicht steckt ein ganzes Muster des Zurückhaltens unserer eigenen Wahrheit und Energie dahinter.
Diese Art von emotionaler Blockade muss aufgelöst werden, um einen freien stimmlichen Ausdruck erfahrbar zu machen.
Andernfalls zwängen wir unsere Energie ein und dies spiegelt sich im Klang unserer Stimmen wieder
und kann sogar zum Verlust der Stimme führen". - Die Hathoren (gechannelt von Tom Kenyon
Nachdem ich Jahrzehnte damit verbrachte, Lieder zu interpretieren, die von anderen komponiert wurden, begann ich allmählich das Interesse an der bloßen Wiedergabe bereits existierender Musik zu verlieren.
Auch wollte ich nicht mehr Textinhalte in die Welt tragen, die von Abhängigkeit und Liebesleid erzählen.
Ich begann mich dem Toning und Intuitiven Singen zu widmen.
Das Tönen und Singen aus dem Moment heraus tat mir gut.
Es legte bis dahin mir unbekannte Aspekte meiner Stimme frei.
Auch meine Tätigkeit als Stimmlehrerin wurde um einen weiteren Aspekt bereichert:
dass bloße Vermitteln von Stimmtechniken reichte mir nicht mehr und ich begann während der Einzelsessions zunehmend meiner angeborenen Intuition zu folgen und stieß dabei oft auf den wahren Kern, der das stimmliche Problem meiner Klienten verursacht hatte.
Dies führte dazu, dass Stimme und Erfolg sich zum Raum für bewusste Stimmarbeit und seelischem Wachstum entwickelte.
Stimmarbeit ist keine Reise, die man hier beginnt und dort beendet, sondern ein fortwährender Prozess.
Aber natürlich kann man irgendwann mal zu dem Punkt kommen, dass das selbst gesteckte Ziel oder Anliegen erreicht wurde.
Ich bin Sängerin, Stimmforscherin, Stimmbildnerin, Stimmlehrerin.
Ich unterstütze seit mehr als 35 Jahren Menschen dabei ihre eigenen Stimmen als Ausdrucksmittel (wieder) zu entdecken.
Ich bin intuitiv, empathisch und mir meiner göttlichen Essenz bewusst.
Lebensschule
klassisch orientierte Gesangsausbildung in Hamburg und Berlin
Kristin Linklater - Die persönliche Stimme entwickeln
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Krisztina Nemeth - Healing Voice
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